Nichtsdestotrotz landen viel zu viele Zigaretten auf dem Boden. Laut der Berliner Zeitung sind es schätzungsweise zwei Drittel aller gerauchten Zigaretten, die statt im Mülleimer auf dem Boden landen [1]
Einst (also in den 1920ern – was ja mehr als 100 Jahre her ist!) galten Zigaretten als Symbol der Unabhängigkeit. Sie spielten vor allem in der Frauenbewegung eine bedeutende Rolle. Mittlerweile hat sich die Wahrnehmung von Zigaretten stark geändert. Zumindest seit Umweltschutz zum Mainstreamthema wurde, ist auch klar, Zigaretten sind nicht nur schädlich für die Gesundheit, sondern viel mehr auch für die Natur – vor allem, wenn sie falsch entsorgt werden.
Die Zigarettenproblematik
Eine einzige Zigarette verunreinigt 40 bis 60 Liter Grundwasser, was sich auch auf das Pflanzenwachstum negativ auswirkt. Durch die komplexe Zusammensetzung, dauert es außerdem 10 bis 15 Jahre [2], bis eine Zigarette auf natürlichem Weg verrottet.
Wir schaffen Lösungen für die Zigarettenproblematik
Auch wenn es in Berlin um die 24.000 Mülleimer gibt, kann es durchaus vorkommen, dass man nicht direkt neben einem fertigraucht. Die Lösung dafür sind kleine praktische Taschenbecher, die man in jeder Hosentasche ganz leicht mitnehmen kann und so immer einen Aschenbecher dabei hat, wenn man Lust auf eine Zigarette bekommt. Hast du schon so einen?
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Im März machen wir gemeinsam mit unseren Umweltpeers auf diese Problematik vor dem Neuköllner Rathaus auf der Karl-Marx-Straße aufmerksam. Wir highlighten Zigarettenstummel, verschenken Taschenbecher und unterhalten uns mit Neuköllner*innen zu den Themen Umwelt- und Klimaschutz.
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Dann komm gerne mittwochs vor Ende April zwischen 14 und 15 Uhr vorbei. Du erkennst uns an den bunten Schön wie wir Westen!
[1]https://www.berliner-zeitung.de/gesundheit-oekologie/berlin-sagt-zigaretten-kippen-den-kampf-an-li.4489,Melanie Reinsch, Berliner Zeitung, 8.1.2020
[2]https://www.biorama.eu/so-toedlich-sind-zigarettenfilter-fuer-die-umwelt, Stefan Seemann, Biorama, 7.11.2016