Schon probiert? – Berliner Leitungswasser ist ein umweltfreundlicher Durstlöscher

Heute schon Wasser getrunken? Ob still, spritzig oder medium: Wasser bleibt einer der beliebtesten Durstlöscher. Unmengen von Flaschen werden jährlich gekauft und geleert. Das kann teuer werden. Außerdem belasten Verpackung und Transport der Wasserflaschen die Umwelt. Dabei gibt es eine bequeme Alternative: Leitungswasser kommt günstig direkt nach Hause! Und unterwegs hilft die Karte von Refill.

Die Flasche macht einen Unterschied

Etwa 1,5 Liter täglich solltest du nach Empfehlungen der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE) trinken. Da kommt ganz schön was zusammen. Rund 21 Milliarden Einwegwasserflaschen werden in Deutschland jährlich verbraucht. Das heißt, sie werden nach einmaliger Benutzung direkt entsorgt. Mehrwegflaschen aus stabilem Plastik oder Glas sind in der Regel umweltfreundlicher, insbesondere wenn sie regional befüllt werden, da sie viele Male wiederverwendet werden. Im Laden kannst du sie übrigens am Pfandpreis erkennen. Für Einwegflaschen fallen 25 Cent an, für Mehrwegflaschen dagegen 8 oder 15 Cent.

Vielseitiges Leitungswasser

Noch ökologischer, günstiger und schneller ist da der Griff zum Wasserhahn.[1] Aufdrehen und schon ist das Getränk fertig. Und das für nur 0,5 Cent pro Liter. Natürlich kannst du mit Tee oder Sirup auch leicht eine Vielzahl leckerer Variationen kreieren. Wenn du dein Wasser mit Kohlensäure magst, ist ein Wassersprudler eine umweltfreundliche und kostensparende Lösung.

Der Einsatz von Filtern für Leitungswasser ist aus gesundheitlicher Sicht in der Regel nicht notwendig.[2] Sie können aber dem Wasser Kalk entziehen und dadurch das Wasser weicher und schmackhafter werden lassen. Außerdem verkalken Kaffeemaschinen oder Wasserkocher dann nicht so schnell. Falls das Wasser mal länger in der Leitung stand, solltest du es vor dem Genuss ablaufen lassen bis es kühl wird. Das ablaufende Wasser kannst du auffangen, um damit deine Pflanzen zu gießen.

Ein Berliner Qualitätsprodukt

Das Berliner Leitungswasser gilt als hochwertiges Naturprodukt. Die hohe Qualität bis zum Hausanschluss ist gesetzlich vorgeschrieben und wird von den Wasserversorgern durch ständige Kontrollen abgesichert. Innerhalb des Hauses bis zum Wasserhahn sind Wohnungsunternehmen und Vermieter zuständig. Sollte der Verdacht bestehen, dass Bleirohre im Haus verlegt sind, kann ein Test Sicherheit bringen. Für Berliner Haushalte, in denen Schwangere oder Säuglinge leben, übernehmen die Berliner Wasserbetriebe sogar die Kosten einer Blei-Analyse.

Nachschub auf dem Weg: Refill Berlin

Falls du unterwegs mal Durst bekommst und deine Wasserflasche bereits geleert ist, kannst du an verschiedenen Stellen in Berlin kostenlos nachfüllen bekommen. Über hundertdreißig öffentliche Brunnen versorgen dich von Mai bis Oktober mit frischem Trinkwasser.[3] Außerdem bieten im Rahmen der Initiative “Refill Berlin”[4] auch Shops, Cafés und Bars an, mitgebrachte Flaschen oder Gefäße kostenfrei aufzufüllen. Halte einfach Ausschau nach dem „Refill Station“ –Aufkleber am Fenster oder finde mit Hilfe der Karte auf der Webseite und App alle Refill–Stationen in deiner Nähe.

Am besten du hast immer deine Flasche im Gepäck, damit sparst du Geld und Verpackungsmüll – und schonst damit gleichzeitig auch die Umwelt.


[1]

atiptap.org/wasserwissen/5-gruende-fuer-leitungswasser/

[2]

www.verbraucherzentrale.de/wissen/umwelt-haushalt/wasser/brauche-ich-einen-wasserfilter-5534

[3]

www.bwb.de/de/trinkbrunnen.php

[4]http://www.refill-berlin.de/

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