Wir sind für dich da: Umweltpeers für dich aktiv!

„Einschränkungen bringen mich dazu, die Perspektive zu wechseln und Hürden kreativ zu überwinden, ohne das eigentliche Ziel aus den Augen zu verlieren. Deshalb kann ich möglicherweise etwas Positives aus dieser Zeit ziehen.“

Hanna Essinger bringt auf den Punkt, wie die Umweltpeers die aktuelle Situation meistern. Obwohl die meisten aus dem Home-Office arbeiten, sind sie Dank Arbeitslaptops und Online-Konferenzen gut miteinander vernetzt.
In den letzten Wochen wurden Schulen und Familienzentren geschlossen, Elterntreffs und Workshops waren nicht mehr möglich. Hanna Essinger und ihr Team haben umgeplant und sind dabei, kleine Podcasts für dich zu erstellen, die du demnächst hier hören kannst.

In den Mini-Hörbeiträgen von 3-4 Minuten wird es um Müllentsorgung und um Ressourcen gehen und warum es so wichtig ist, diese zu schonen. Du erfährst über den Lebensweg eines Joghurtbechers und lernst auch ein Rezept kennen, wie du Ayran selber herstellen kann.
Mit diesen Podcasts wird der nächste Wohnungsputz nicht mehr langweilig und da die Datenmengen so klein sind, kannst du deine Lieblingsfolgen auch ganz einfach über Nachrichtendienste an deine Freunde verschicken. Du findest die Folgen auf Deutsch, Arabisch und Türkisch zeitnah auf unserer Webseite und den sozialen Medien. So können wir alle trotz Social Distancing  miteinander im Kontakt bleiben.

Für die Zeit, wenn Kitas, Familienzentren, Elterncafés und Nachbarschaftstreffs wieder geöffnet werden, haben die Umweltpeers einen Methodenkoffer für Familien entwickelt. Darin befinden sich Informationen, Materialien und Spiele zu Umweltthemen, wie z.B. Wasser, Plastikflaschen, Upcycling etc. Erzieher*innen werden geschult, um Eltern und Kindern diese Themen spielerisch näher zu bringen.

„Das Thema Umwelt bekommt gerade einen anderen Schwerpunkt. Wir erleben eine Stadt mit viel weniger Autoverkehr und stattdessen mehr Fahrradverkehr und leereren U-Bahnen. Viele Aspekte, die wir vorher nur diskutiert haben, setzen wir jetzt zwangsläufig um. Es ist zu spüren, dass sich vieles verbessert, zum Beispiel durch weniger Flugzeuglärm. Vielleicht ist dieses Umdenken jetzt wirklich eine Chance, alte Verhaltensmuster zu ändern und wir alle können dazu beitragen."

Mit diesen abschließenden Worten von Hanna Essinger wünschen wir dir eine gute Zeit. Haltet zusammen, bleib hoffnungsvoll und aktiv und lass uns gemeinsam die Zukunft positiv gestalten.

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