Kiez-Aktionen / 2016

BOODHA – JUST SWAP IT

Coffee to go-Becher: Aktiv gegen 2.400 Tonnen Abfall

Es ist ein Genuss, der in Berlin enorme Spuren hinterlässt. Allein in Berlin fallen jedes Jahr 170 Millionen leere Coffee to go-Becher an. Das ist ein riesiger Abfallberg von 2.400 Tonnen, den die Deutsche Umwelthilfe, kurz DUH, bekämpfen will. Damit liegt Berlin deutschlandweit an der Spitze. Schön wie wir unterstützt daher das Vorhaben der DUH. Auch in Neukölln verunreinigen unzählige leere Coffee to go-Becher Straßen und Plätze. Hier sind der Handel, aber auch die Kaffeeliebhaber*innen gefordert. Sie müssen mehr Verantwortung für eine saubere Umwelt übernehmen. Coffee to go-Becher als Mehrwegbecher sind ein guter Anfang. Schließlich geht es nicht allein um eine saubere Umwelt, sondern auch um Ressourcenschonung.

 

Mehrweg statt Einweg

Den Verbraucher*innen muss mit einem funktionierenden Mehrwegsystem eine sinnvolle Alternative zu den Einmal-Coffee to go-Bechern angeboten werden. Und Boodha – JUST SWAP IT führt diese Mehrwegbecher, die in Berlin bereits in Cafés mehrerer Bezirke angeboten werden. So auch in Neukölln.

 

_J7A2262_newsletter Credits Bild: dirkmathesius.de

 

Und so funktioniert JUST SWAP IT

In Cafés, die sich diesem Mehrwegsystem angeschlossen haben, können Kaffeeliebhaber*innen den umweltschonenden Coffee to go-Becher gegen eine Pfandgebühr ausleihen. Dieser wird mit dem Kaffee ihrer Wahl gefüllt, schon können sie ihren Coffee to go genießen. Ist der Kaffee verzehrt, wird der leere JUST SWAP IT Becher in einem teilnehmenden Café abgegeben und das Pfand ausbezahlt. Gefertigt sind die Mehrwegbecher übrigens aus Bambus, Mais und Kunstharz. Sie gibt es selbstverständlich in unterschiedlichen Größen und können mit einem Silikondeckel verschlossen werden, damit dem Kaffeegenuss für unterwegs nichts im Wege steht.

 

Schön wie wir meint: Gute Idee!

Das Mehrwegsystem der Coffee to go-Becher ist ein guter Anfang. Wir hoffen, dass sich schnell noch mehr Cafés diesem System anschließen und dass sich die Verbraucher*innen verstärkt für den bepfandeten Kaffeebecher entscheiden werden.

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