8 Tipps für weniger Müll mit Babies und Kindern

Wer Kinder hat, weiß, da kommt einiges an Müll zusammen. Dabei kann man auch mit Kindern und sogar Babies viel Müll sparen – dafür muss man lediglich ein paar Abläufe etwas anders gestalten. 

1) Die Sache mit den Windeln
Zwar sind Stoffwindel die erste Wahl, wenn es darum geht, Müll zu sparen, doch für viele Familien im Alltag bewähren sie sich leider nicht. Wer nichtsdestotrotz bei Windeln sparen könnte, der kann schon recht früh mit dem Abhalten beginnen. Bei ganz kleinen Babies kann man ein kleines Handtuch beim Wickeln unter dem Po legen und ein Stichwort, wie zB. “Pipi machen” sagen. Bei etwas älteren Babies kann man diese über das Waschbecken, Toilette halten, oder auf’s Töpfchen setzen. Wenn man lernt, die Zeichen der Babies (wann sie pinkeln oder groß müssen) zu lesen, kann man einiges an Windeln sparen – dann ist es realistisch sie mit ungefähr 18 Monaten tagsüber windelfrei zu haben, statt den gewöhnlichen 36 Monaten. 

2) Baumwolltücher statt Feuchttücher
Für ganz kleine Babies, die ausschließlich gestillt oder Milchpulver bekommen, kann man kleine Baumwolltücher mit etwas Wasser nutzen. Wenn schon nicht unterwegs, dann zumindest zuhause. Das macht das sauber machen deutlich einfacher, schneller und ressourcenschonender – denn auch da kommt man mit einem Baumwolltuch aus, statt viele Feuchttücher nutzen zu müssen. 

3) Kleine Portionen servieren
Wer ein Baby hat, weiß, dass man durchaus viel wegwirft. Nichtsdestotrotz gibt es ein paar Tipps, um den Abfall, der anfällt, zu reduzieren. Einerseits zahlt es sich aus, unter dem Babysitz eine große Unterlage zu haben, die man akribisch sauber hält, um auch kein Problem damit zu haben, das Essen aufzuheben und es wieder zu servieren. Es zahlt sich aber auch aus, die Portionen etwas kleiner zu halten und lieber Nachschub anzubieten, als eine zu große Portion direkt hinzulegen, was das Baby überfordern könnte. 

4) Wiederauffüllbare Quetschies nutzen
Alle Eltern werden zugeben, dass Quetschies für unterwegs unfassbar praktisch sind, denn man kann nicht immer frischgekochtes Essen mitnehmen. Doch wusstest du, dass man wiederbefüllbare Quetschies selbst machen kann? Die Beutel kann man online kaufen, sie mit selbstgemachten Pürees befüllen, im Tiefkühler lagern und dann einfach immer, wenn man eins braucht, rausnehmen und mitnehmen. In nur ein paar Stunden ist die Mahlzeit außerhalb des Kühlschranks bereit zum Verzehr. 

5) Hände nach dem Essen direkt waschen 
Statt dem Baby direkt am Tisch Hände und Gesicht mit Feuchttüchern zu reiben, kann man es unter den Arm packen und zum Waschbecken bringen. Dort bietet es sich an, sowohl Hände als auch Gesicht sanft mit lauwarmen Wasser zu waschen. Danach einfach mit einem Handtuch abtrocken und schon hat man Feuchttücher und vor allem Geld gespart! 

6) Flecken von Kinderkleidung entfernen
Flecken überall! Alle Eltern kennen es, denn beim Essen oder draußen Spielen – Flecken lauern überall! Oft kann man diese entweder mit Fleckenteufeln entfernen, oder aber mit einem natürlichen Bleichmittel bzw. Natron entfernen. Am besten sollte man die Kleidungsstücke über Nacht einweichen und danach bei mindestens 30 Grad waschen. 

7) Kleine Löcher reparieren
Ob mit schöner Stickerei oder mit Patches, kaputte Kleidung kann man leicht reparieren und sie dadurch auch individualisieren. Manche der Patches können zB. angebügelt werden. Dafür muss man kein Nähprofi sein! 

8) Bastelmaterial sammeln
Sobald Kinder aus dem Babyalter sind, wollen sie unbedingt kreativ sein. Nichts bietet sich dafür besser an, als der Hausmüll – ob Joghurtbecher, Klopapierrollen oder Eierschalen – warum nicht eine Box anlegen, in der man diese Ressourcen sammelt? Bestimmt freut sich auch die KiTa-Leitung, wenn man viele solcher Materialien zum Basteln vorbeibringt. 
 

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